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Glossar

Bekommen Sie Einblicke – sprechen Sie mit!

Unten finden Sie eine kleine Sammlung an Begriffen und deren Erläuterungen.

Ich bin daran interessiert, dass meine Patienten gut informiert werden: Das Glossar gibt Ihnen eine verständliche Erklärung medizinischer Begriffe rund um mein Fachgebiet. Diese Begriffssammlung soll kein umfangreiches Nachschlagewerk ersetzen, sondern dem besseren Verständnis dienen.

Wenn Sie tiefer gehende Informationen wünschen, sprechen Sie mich einfach an. Ich werde Ihnen dann gerne individuell, die für Sie wichigen Erklärungen geben.

Angstpatient
Patienten, die eine unbegründet große Angst haben, sich einer Behandlung zu unterziehen. Für diese Patientengruppe bietet der schmerzfreie Eingriff eine Möglichkeit, entspannter mit der Situation umgehen zu können.

Botulinumtoxin/Botox
Wird in der Gesichtschirurgie zur Behandlung von Gesichtsfalten, die durch die Mimik bedingt sind, verwendet. Das hochgradig verdünnte Toxin erreicht eine gezielte Entspannung von kleinen Bereichen der Gesichtsmuskulatur, wodurch sich die Falten glätten. Der Wirkstoff wird mit einer sehr feinen Kanüle präzise verabreicht, die Therapie ist in den Händen von Gesichtschirurgen als sicher und erfolgreich einzustufen.

Dämmerschlaf
Der Wunsch, einen Eingriff nicht bewusst mitzuerleben, wird immer häufiger geäußert. Dem Angstpatienten hilft der Dämmerschlaf, entspannter und ruhiger zu sein.

Dentin
Das Zahnbein ist der größte Teil eines Zahns und liegt unterhalb vom Zahnschmelz. Hauptbestandteile sind das Mineral Apatit, Kollagen und Wasser. Das Dentin umschließt das Zahnmark und kann ausgehend von diesem lebenslang neu gebildet werden.

Endodontie
Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit dem Bereich des Zahnmarks und des Gewebes an der Wurzelspitze beschäftigt. Therapien sind die Wurzelkanalbehandlung und die Wurzelspitzenresektion. Diese Behandlungen sind zahnerhaltend.

Gesichtsfalten
Die meisten zur Behandlung anstehenden Falten: Die Zornesfalten zwischen den Augen, die Krähenfüße seitlich der Augen, die Falten von der Nase zu den Mundwinkeln, die Falten oberhalb der Oberlippe, die Falten zwischen Mundwinkeln und Unterkiefer und die Falten zwischen Unterlippe und Kinn. Die Behandlung erfolgt mit Botulinumtoxin oder mit Hyaluronsäure.

Hyaluronsäure
Effektiver Wirkstoff für die Behandlung von tieferen Gesichtsfalten, der injiziert wird und das unter der Falte liegende Gewebe auffüllt. Es entsteht unter der Falte also ein erhöhtes Volumen, was die Falte glättet. Hyaluronsäure ist ein im Körper vorkommender Stoff mit einer hohen Verträglichkeit. Das Ergebnis der Therapie ist lange anhaltend.

Implantat
Ein Material, das zum Verbleib in den Körper eingebracht wird. In der Zahnheilkunde wird ein Körper aus Metall oder Keramik im Kiefer verankert. Dies setzt die mechanische Tragfähigkeit des Kieferknochens voraus. Auf dem Implantat Körper wird der Zahnersatz befestigt.

Implantologie
Teilbereich der Zahnheilkunde, welcher sich mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten beschäftigt.

Inlay
Eine Füllung, die in einen Zahn eingelegt und fixiert wird. Diese kann aus Metallen oder Keramik bestehen. Eine Lebensdauer von 20 Jahren gilt als die Regel. .

Karies
Die Infektionskrankheit des Zahnschmelzes und des Dentins, die zu Schmerzen und zur Zerstörung der Zahnsubstanz führt. In der Plaque vorkommende Mikroorganismen oxidieren einfache Kohlenhydrate zu organischen Säuren. Diese lösen aus dem Zahnschmelz und aus dem Dentin Mineralien und fressen, vereinfacht ausgedrückt, so Löcher. Die einfachste Prävention ist häufiges Zähneputzen, besonders nach dem Verzehr von Süßem, ebenso nach süßen Erfrischungsgetränken.

Knochenaufbau
Damit ein Implantat dauerhaft im Kiefer verankert bleibt, muss der Kieferknochen ein Mindestmaß an Stabilität aufweisen. Ist dies nicht mehr der Fall, so kann körpereigener Knochen oder ein Knochenersatzmaterial in den Kiefer eingebracht werden, um den fehlenden Knochen an dieser Stelle zu ersetzen.

Mundflora des Menschen
Alle Mikroorganismen, die in der menschlichen Mundhöhle vorkommen. Darunter sind auch Bakterien und Hefen, welche die Mundschleimhaut gegen Krankheitserreger schützen.

Mundhygiene
Alle präventiven Maßnahmen, um Erkrankungen in der Mundhöhle zu vermeiden. Dazu zählt richtiges Zähneputzen mit den entsprechenden Mitteln, um auch die Zahnzwischenräume zu reinigen. Neben den täglichen Maßnahmen leistet die professionelle, halbjährliche Zahnreinigung beim Zahnarzt einen wichtigen Beitrag.

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Dieses Gebiet der Medizin umfasst die Diagnose, die Therapie und die Prävention der benannten Bereiche. In Deutschland verfügt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg über ein Studium der Zahnmedizin und ein Studium der Humanmedizin. Darauf folgt eine fünfjährige Weiterbildung mit anschließender Facharztprüfung. Dieser aufwändige Weg sichert eine hohe Kompetenz und eine größtmögliche Sicherheit für den Patienten.

Örtliche Betäubung
Klassische Betäubung gezielt per Injektionsspritze. Der Einstich ist dank der feinen Nadeln kaum spürbar. Wenn dies nicht erwünscht ist, kann eine Einstichstelle vorab mit einem Spray betäubt werden. Die von mir verwendeten Lokalanästhetika sind sehr gut verträglich. Sie sind zur Verstärkung ihrer Wirkung mit Adrenalin kombiniert und wirken sofort.

Parodontitis /Parodontose
Bakteriell verursachte Entzündung des Zahnhalteapparats, die sich im Zahnfleisch abspielt, und dieses unumkehrbar zerstört. Daher ist eine geeignete Behandlung notwendig. Das Fortschreiten ist gekennzeichnet von Bindegewebsverlust, Taschenbildung, Zahnfleischbluten und –rückgang und letztendlich  Lockerung und Verlust der Zähne.

Phobie
Unbegründete und anhaltende Angst vor Gegenständen, Personen, Situationen oder Tätigkeiten. Es besteht beim Betroffenen das Bestreben, den Auslöser der Angst unbedingt zu vermeiden. Der Fachmann kann die Phobie von normalen Ängsten abgrenzen: Unangemessene Angst, lang anhaltende Reaktion, der Betroffene kann die Angst nicht erklären, beeinflussen oder bewältigen, starke Beeinträchtigung des Lebens, Ängste behindern den Kontakt zu anderen Menschen.

Plaque
Auf den Zähnen aufgelagerter Biofilm, der aus Nahrungsresten, Bakterien und deren Abbauprodukten und Speichel besteht. Innerhalb weiniger Stunden nach dem Essen bildet sich der Belag auf den Zähnen, der für Karies und Parodontitis verantwortlich ist. Die Auflagerung der Plaque in schwer zugänglichen Bereichen muß bei der Mundhygiene berücksichtigt werden.

Prophylaxe
Alle zur Vermeidung von Krankheiten und Störungen möglichen Maßnahmen, also alles, was einer Krankheit vorbeugt.

Schmerzfreie Eingriffe
Alle Eingriffe, ob mit örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf, verlaufen schmerzfrei. Für die Zeit nach dem Eingriff stehen geeignete Schmerzmittel zur Verfügung.

Etwa 85 % der Bevölkerung empfindet einen Zahnarztbesuch als unangenehm. Für einen Angstpatienten ist eine kurze Narkose angenehm, da er von dem gesamten Eingriff nicht nur seitens der Schmerzen, sondern auch seitens seiner Sinneseindrücke nichts mitbekommt. Vor der Narkose ist die Aufklärung des Patienten wichtig. Nach dem Eingriff wacht er in einem gesonderten Aufwachraum auf.

Weisheitszähne
Ab der vertikalen Mittellinie im menschlichen Gebiss die achten Zähne, daher im Jargon auch die „Achter“ genannt. Der Mensch hat normalerweise vier Weisheitszähne. Diese werden erst spät mineralisiert. Oft gibt es mit den Weisheitszähnen Probleme, da bei deren Ausbildung der Kiefer zu eng werden kann und Fehlstellungen der anderen Zähne entstehen können.

Zahnersatz
Alle Maßnahmen, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Die zahnmedizinische Fachrichtung heißt Prothetik. Hierunter fallen Brücken, Kronen, Veneers und herausnehmbare Prothesen.


Zahnfleisch
Der weichgewebige Bestandteil des Zahnhalteapparats. Das Zahnfleisch ist fest, da es keine Unterhaut aufweist. Es kann nicht nachgebildet werden.

Eine regelmäßige Reinigung ist wichtig, um eine Zahnfleischentzündung zu vermeiden.

Zahnmark
Der unter dem Dentin liegende weiche Bereich eines Zahnes. Es besteht aus Bindegewebe, Blutgefäßen, Nerven und Lymphgefäßen. Vom Zahnmark gehen Nerven-Gefäßbündel zum Dentin hin. Ein Schmerz wird wahrgenommen, wenn die Nerven einen überschwelligen chemischen, mechanischen oder thermischen Reiz weiterleiten.

Zahnschmelz
Gewebe, aus dem die äußerste Schicht eines Zahns besteht. Neben dem Hauptbestandteil Apatit besteht der Zahnschmelz des Menschen auch noch aus kleinen Mengen an Proteinen und Fett. Der Zahnschmelz ist säurelöslich. Er kann in der Zahnheilkunde durch Fluoridierung wieder remineralisiert werden, was ihn widerstandsfähiger gegen  Karies erzeugende Säuren macht.

Zahnwurzel
Unterhalb der Zahnkrone liegt die Zahnwurzel, welche im Zahnfach des Kiefers dem Zahn Halt gibt. Die Zahnwurzel besteht in der Hauptsache aus Dentin und hat an ihrer Spitze ein kleines Loch. Hierdurch laufen Blutgefäße und Nerven.

Wenn Sie weiter gehende Informationen suchen, sprechen Sie mich an.
Gerne helfe ich Ihnen individuell bei Ihren medizinischen Fragen weiter.

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